Gedanken zum Bibeltext lesen

Heute gibt es in der Welt viel Böses. Doch am Ende der Zeit wird Gott mit allem, was seiner Liebe und Heiligkeit widersprich, ins Gericht gehen. In der Ewigkeit im Himmel wird es dann nichts Böses mehr geben. Alles, was ihm und seiner Heiligkeit widerspricht, wird dann nicht mehr existieren. Dieser ewige Zustand wird frei sein von allem, was heute Angst, Schrecken und Leid verursacht. Das Endgericht wird sich auch auf uns Menschen erstrecken, unversöhnt kommt jeder Mensch in das göttliche Gericht. Die Sünde wird uns den Zugang zum ewigen Leben verwehren. Schon heute verhindert die Sünde dem Menschen eine lebendige Beziehung zu Gott, im Tod verhindert sie dann den Aufenthalt in der Gegenwart Gottes. Die Sünde ist also eine Garantie dafür, nach dem Tod in die Hölle zu kommen, vor der uns Jesus warnt und sie als »unauslöschliches Feuer« (Markus 9,34) beschreibt.

Aber was ist mit der großen Masse der »guten Menschen«? Die gibt es nach den Maßstäben Gottes nicht. Die Bibel zeigt uns, dass alle Menschen Sünder sind. Zwar tun viele Menschen Gutes. Aber sind sie deshalb »gute Menschen«? Auch der beste Mensch gestaltet nicht jede Sekunde seines Lebens genauso, wie es nach Gottes Vorstellungen richtig wäre. Wer könnte da von sich sagen, er habe noch nie eines der zehn Gebote gebrochen? Und Gottes Ansprüche gehen über diese Gebote hinaus. Die Bibel sagt klar: »Da ist kein Gerechter, auch nicht einer; da ist keiner, der verständig sei; da ist keiner, der Gott suche. Alle sind abgewichen, sie sind allesamt untauglich geworden; da ist keiner, der Gutes tue, da ist auch nicht einer.« (Römer 3,10ff). Gottes Ansprüche sind einfach höher als unsere eigenen. Und deshalb droht allen Menschen das ewige Gericht.

Aber die Bibel zeigt auch, dass es nicht das Ziel Gottes ist, die Menschen in die Hölle zu stecken. Im Gegenteil, er liebt uns und will uns vor dieser Verlorenheit retten. Weil Jesus uns Menschen liebt, hat er selbst die Strafe für die Sünde in Form eines einmaligen Opfers selbst getragen. Am Kreuz von Golgatha vor über 2000 Jahren hat stellvertretend unsere Sündenschuld auf sich genommen. Damit wir in den Himmel kommen können. Wer Gott heute seine Sünden bekennt und Jesus Christus als seinen Herrn und Retter annimmt, der wird vor der ewigen Strafe der Hölle errettet. Diese Rettung war das eigentliche Ziel des Kommens Jesu!

Deshalb rufen Christen bis heute den Menschen im Namen Jesu zu: »Laßt euch versöhnen mit Gott!« (2. Korinther 5,20). Jesus Christus will, dass Sie der Strafe für die Sünde entgehen. Das war das Ziel seines Kommens und seines Todes. Um Sie zu retten wurde Gott Mensch, ließ sich in eine Krippe legen, uf seinem Weg über die Erde erniedrigen und schließlich an ein Kreuz schlagen. Jetzt will er, dass Sie noch heute eine lebendige Beziehung mit Ihrem Gott beginnen. Und er will, dass Sie mit ihm die Ewigkeit im Himmel verbringen. Er bittet Sie darum, sein Angebot zum ewigen Leben anzunehmen. Gehen Sie darauf ein. Nehmen Sie Jesus Christus, den Sohn Gottes als Ihren Herrn und Erretter an! Noch heute.