CP 173

Eine Familie mit mehreren Kindern ist auf einem belebten Trödelmarkt. Eins von den Kindern hat sich hingekniet, weil es auf einer Decke am Boden Spielsachen entdeckt hat, die es sehr interessiert. Das Kind merkt nicht, dass die Eltern weitergehen, und die Eltern merken in dem Gedränge nicht, dass ihr Sohn nicht mitkommt. Nach einiger Zeit fällt es ihnen auf; sie gehen zurück und suchen ihn. Der Junge merkt aber nichts davon. Als er alle Spielsachen auf der Decke angeschaut hat, sieht er einen Nachbarstand. Auch da sind viele interessante Dinge, durch die er alles um sich herum vergisst. Und so geht es eine ganze Weile weiter. Während seine Eltern ihn ununterbrochen suchen, denkt ihr Sohn gar nicht an sie. Erst als ihm etwas kalt wird und er an eine Imbissbude kommt vermisst er seine Eltern. Er merkt, dass er sie braucht!

Eine Situation, die jeder kennt oder selbst schon erlebt hat: Einer ist verloren gegangen und merkt es gar nicht; ein anderer sucht ihn.

So ist das Verhältnis der Menschen zu Gott. Wir werden abgelenkt durch alle möglichen Dinge des Lebens von dem wesentlichen Ziel unseres Lebens: Gemeinschaft mit Gott unserem Schöpfer. Aber wie der Junge in der Geschichte, können wir alleine dieses Ziel nicht finden. Durch unser eigenes Handeln kommen wir nicht zu Gott.

Er hat den ersten Schritt auf uns zugetan. Gott ist auf diese Erde gekommen und hat uns gesucht. Das ist geschehen, als der Sohn Gottes JESUS CHRISTUS geboren wurde. Er hat als vollkommener Mensch ohne Sünde gelebt und hat die Menschen, die verloren waren gesucht. Und wir sind alle verloren! Weil wir aber abgelenkt sind - wie der Junge in dem Beispiel - merken wir gar nichts davon. Trotzdem sucht Jesus Christus weiter nach uns - auch heute noch; und er sucht auch SIE! Gott sucht DICH!

Er möchte dich erretten! Wovon denn erretten - fragst du vielleicht. Vor dem ewigen Tod! Aber das weiß man ja gar nicht - denkst du? So dachte der kleine Junge auch nicht an seine Situation, und wusste nichts von der Gefahr, in der er sich befand. Aber ob er es verstand oder nicht - die Gefahr war da.

So ist es unabhängig davon, ob du es glaubst oder nicht - Der Tod ist so sicher „wie das Amen in  der Kirche“ und dann?

Die Bibel sagt, dass wir uns nicht fürchten brauchen, vor denen, die uns hier Leid zufügen oder sogar töten können, sondern wir sollen den fürchten, der nach dem Tod zu entscheiden vermag über Leben und Tod - das ist Gott!

Aber Gott will nicht den Tod des Menschen. Deswegen hat er selbst die Möglichkeit gegeben, diesem Tod zu entfliehen. Er hat seinen Sohn gegeben. Jesus Christus hat den Tod für uns besiegt und will uns Sein ewiges Leben geben.

Kommen Sie mit ihren Sünden zu Jesus Christus und nehmen Ihn als ihren Erretter an!

Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde. (Johannes 3 Vers 17)