CP 174

Das ist ein starkes Wort mit viel Inhalt.

Wie kommt jemand dazu, solch eine Behauptung aufzustellen?

Es beschreibt das Ende einer Geschichte, die in der Bibel beschrieben wird und ganz unscheinbar anfängt:

Eine Frau aus Samaria kommt zu einer ungewöhnlichen Tageszeit an einen Brunnen, um Wasser zu schöpfen. Ungewöhnlich, weil man in Israel zur 6. Stunde – das ist um 12.00 Uhr mittags – wegen der großen Hitze eigentlich kein Wasser schöpft. Die Frau wollte aber nicht gesehen werden, und deswegen kam sie zu dieser Zeit zu dem Brunnen.

Da sieht sie einen Mann sitzen. Er spricht sie sogar an und bittet sie, „Gib mir zu trinken“. Das ist auch wieder ungewöhnlich. Denn die Frau erkannte direkt, dass dieser Mann ein Jude war; und die Juden haben keinen Kontakt zu den Samaritern.

Aber der Mann wollte eigentlich nichts von dieser empfangen, sondern er wollte ihr - und genau dieser Frau – etwas geben.

Er war Jesus Christus, der Sohn Gottes, der auf die Erde gekommen ist, um die Menschen zu erretten von dem Tod. Er sagt dieser Frau Dinge, die sie verbergen wollte und zeigt ihr damit, dass er alles weiß. Aber lenkt das Gespräch so, dass sie ihn als den Christus – als den Retter der Welt erkennt.

Sie ist überwältigt von dieser Nachricht, und berichtet es den anderen Bewohnern der Stadt. So wird sie zu einer Verkündigerin der guten Botschaft. Die Leute der samaritischen Stadt hören ihm zu und nehmen ihn an. Und dann sagten sie zu der Frau, die zuerst mit ihm gesprochen hatte, diese Worte: Wir glauben nicht mehr um deines Redens willen, denn wir selbst haben gehört und wissen, dass dieser wahrhaftig der Heiland der Welt ist.

Wir möchten ihnen von der Bibel – dem Wort Gottes erzählen; und von den Worten des Herrn Jesus – des Sohnes Gottes. Denn es ist in keinem anderen das Heil und es ist kein anderer Name unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in dem wir errettet werden müssen. (Apg. 4,12).

Lesen Sie die Bibel!

Hören sie auf die Stimme Gottes zu Ihrer Errettung.

Folgen Sie der Aufforderung Gottes zur Buße und Umkehr; nicht mehr von Gott weg, sondern zu ihm hin.

Gottes Zusage gilt: Wenn wir unsere Sünden bekennen, so ist Gott treu und gerecht, dass er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigkeit. (1.Johannesbrief 1,9)

Damit auch Sie sagen können – dieser ist wirklich der Heiland der Welt; er ist auch mein Erretter!